Mira Kottmann - 22.1.2024

Wintereinbruch in Deutschland: Wie Padelplätze dem Schnee und der Kälte trotzen

Der Winter hat Deutschland fest im Griff. Schneebedeckte Landschaften und frostige Temperaturen prägen das Bild. Doch während Tennisfreunde ihre Schläger einmotten, da die Ascheplätze dem Wetter nicht standhalten, können Padel-Enthusiasten weiterhin ihrem Lieblingssport nachgehen. Aber was genau bedeutet der Wintereinbruch für die Padelplätze?

Tennis-Ascheplätze im Winterschlaf

Die kalte Jahreszeit signalisiert für Tennis-Ascheplätze das Ende der Saison. Die Kombination aus Kälte, Schnee und Feuchtigkeit macht ihnen schwer zu schaffen. Die Ascheoberfläche wird im Winter zur Achillesferse der Tennisanlagen. Die Linien können durch den Frost anheben und sich lösen, was nicht nur ein Sicherheitsrisiko darstellt, sondern auch die Spielfläche unbrauchbar macht. Zudem würde der Schnee, wenn er liegen bleibt und dann geräumt wird, die Asche mit sich reißen. Das führt dazu, dass die Plätze im Frühjahr aufwendig und kostenintensiv wiederhergestellt werden müssen. Für viele Vereine und Spieler bedeutet das, auf die teureren und oft weniger verfügbaren Hallenplätze auszuweichen, was sowohl die Verfügbarkeit als auch das Budget stark einschränken kann.

Padelplätze: Konzipiert für die ganzjährige Nutzung

Ganz anders sieht es bei Padelplätzen aus. Sie sind von Grund auf für die Nutzung unter allen Wetterbedingungen konzipiert. Der Kunstrasenbelag der Padelplätze, ist nicht nur angenehm zu bespielen, sondern auch äußerst widerstandsfähig gegenüber den winterlichen Bedingungen. Selbst bei Schnee und Regen bleibt der Belag relativ trocken, da das Wasser durch den Unterbau effektiv abgeleitet wird. Dies ermöglicht es, dass Padelplätze auch bei feuchtem Wetter schnell wieder bespielbar sind. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Beleuchtung, die bei den meisten Padelanlagen Standard ist. Sie ermöglicht es den Spielern, auch in den dunklen Wintermonaten nach Feierabend aktiv zu sein. Die Flutlichter sorgen für optimale Sichtverhältnisse und erweitern somit die Spielzeiten erheblich. Dies ist ein signifikanter Vorteil gegenüber Tennisplätzen, wo das Spiel im Freien oft durch die frühe Dunkelheit begrenzt wird.

Was ist im Winter für die Padelplatzpflege zu tun?

Damit der Padelplatz auch im Winter bespielbar bleibt, sind nur wenige Pflegemaßnahmen erforderlich:

  1. Schneeräumung: Regelmäßiges Entfernen des Schnees ist essentiell, um Eisbildung und Beschädigungen der Oberfläche zu vermeiden. Hierbei sollte man darauf achten, nur weiche Werkzeuge wie Plastikschaufeln oder Besen zu verwenden, die den Belag nicht beschädigen. Es ist wichtig, den Schnee nicht liegen zu lassen, da er gefrieren und zu Eis werden kann, was sowohl die Oberfläche beschädigen als auch ein Sicherheitsrisiko für Spieler darstellen kann.
  2. Reinigung: Herbstlaub, Zweige und andere Ablagerungen sollten kontinuierlich entfernt werden, um die Qualität und Sicherheit des Platzes zu gewährleisten. Dies beugt nicht nur Rutschgefahren vor, sondern schützt auch die Textur und Elastizität des Kunstrasens.

Zusammenfassend bieten Padelplätze im Winter eine zuverlässige und komfortable Alternative zu Tennis-Ascheplätzen. Sie sind nicht nur pflegeleichter und schneller bespielbar nach Niederschlägen, sondern ermöglichen durch ihre Ausstattung auch ein Spiel bei nahezu allen Wetterlagen. So bleibt der Padel-Sport ein ganzjähriges Vergnügen, das den Spielern auch in der kalten Jahreszeit viel Freude bereitet.

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Padelplatz bauen
Christian Böhnke