OffenseFortgeschritten

Mit viel Spin: Der Vibora beim Padel Tennis

In diesem Tutorial geht es um eine sehr interessante Variante des Überkopfschlages beim Padel Tennis, den Vibora. Unser Geschäftsführer und deutscher Padel Nationalspieler Christian Böhnke erläutert, warum dieser Schlag seiner Meinung nach der gefährlichste Überkopfschlag ist und zeigt, wie man ihn am besten ausführt.

Vorbereitung des Vibora

Zunächst teilt Christian den Schlag in drei unterschiedliche Zeitabschnitte auf: Die Vorbereitung, den Treffpunkt des Balles und den Aufschwung. Bei der Vorbereitung steht man am Netz und erkennt einen Loop des Gegners. Man dreht sich in die seitliche Position und bewegt sich mit Zeit Schritten zur richtigen Position, um den Ball zu schlagen. Wichtig ist hierbei, dass man den Schläger hinter den Kopf führt, um die Ausholbewegung zu starten.

Treffpunkt des Balles

Im zweiten Zeitabschnitt, dem Treffpunkt des Balles, versucht man, den Ball ein wenig über Kopfhöhe zu treffen. Dabei geht man seitlich am Ball vorbei, um eine Linksrotation zu erzeugen. Der Treffpunkt des Balles liegt idealerweise oberhalb des Kopfes und ein wenig vor dem Körper.

Der Aufschwung

Im dritten Zeitabschnitt, dem Aufschwung, geht man wieder seitlich am Ball vorbei und schwingt lang durch. Diese Bewegung ist vergleichbar mit dem Aufschwung beim Tennis, jedoch ohne das Abklappen des Handgelenks.

Was macht den Vibora so gefährlich?

Die Antwort ist sein Spin. Durch die seitliche Bewegung am Ball entsteht eine extreme Linksrotation. Wenn der Ball auf der gegnerischen Seite die Seitenwand oder die Rückbande berührt, nimmt er eine sehr asymmetrische Flugkurve an und kommt stärker ins Feld zurück als bei anderen Schlägen. Dies macht den Vibora zu einer Herausforderung für den Gegner.

Tipps und Tricks für den Vibora

Zunächst ist es wichtig, die Ausholbewegung hinter dem Kopf zu beachten, da nur durch diese Bewegung die volle Rotationsbewegung ausgeführt werden kann. Ein weiterer Tipp ist, den Schlag erst mit einem hochgeworfenen Ball zu üben, um ein Gefühl für den Treffpunkt zu bekommen. Schließlich rät Christian dazu, den Vibora immer quer zu positionieren und zwischen den Schlägen zu variieren, um den Gegner vor unterschiedliche Herausforderungen zu stellen.

Fazit

"Der Vibora ist kein einfacher Schlag und erfordert etwas Übung. Aber mit der richtigen Technik und ein wenig Geduld kann er zu einer mächtigen Waffe in deinem Padel-Arsenal werden." - Christian Böhnke

Abschluss

Wir hoffen, dass euch dieses Tutorial gefallen hat und ihr nun ein besseres Verständnis für den Vibora beim Padel Tennis habt. Bleibt dran für weitere Tutorials und vergesst nicht, unseren Kanal zu abonnieren!

Weitere Padello Trainings

Bereit für dein eigenes Padel-Abenteuer?

Erhalte jetzt innerhalb weniger Minuten dein individuelles Angebot für die Umsetzung deines Padelcourt-Projekts.

Padelplatz bauen
Christian Böhnke